Es sind 3 Buchprojekte in Arbeit:

Gedanken zur Werkserie urbane Spuren

Mit zahlreichen Einzelbildern und Serien zum Thema urbane Spuren stelle ich die Frage zu unserem Umgang mit den natürlichen Ressourcen und zu den gesellschaftlichen Hintergründen der unkontrolliert wachsenden Städte und des urbanen Umfeldes.

Ein dramatischer Wandel geht meist leise, stetig und zunächst unsichtbar voran, bis seine Auswirkungen sichtbar werden.

Es stellen sich Fragen zur Bedeutung von Wachstum und Verfall im Wandel.

Auf Streifzügen durch Stadt und Land entdecke ich Behausungen, Konstruktionen und Objekte verschiedenster Art.

Es ist eine Bestandsaufnahme und ein Sammeln von Bildern, von Spuren. Es sind grösstenteils isolierte, bewusst aus ihrem Kontext herausgelöste Situationen und Ansichten. Ich begreife die Bilder nicht als die Realität an sich, es sind isolierte Ausschnitte, Spuren aus einem Ganzen.

Fotografien können nur Ausschnitte eines Ganzen sein. Sie zeigen ihre eigene Realität, es entsteht eine neue Sicht.

Die Ausschnitte und Ansichten wurden durch den Fotografen geschaffen und sollen so zum Nachdenken anregen.

Es sind nur wenige Menschen präsent, um das urbane Leben zu zeigen. Es sind eher die Spuren der Menschen die sichtbar sind.

Die Auseinandersetzung mit der Veränderung und Vergänglichkeit thematisiert die gesamte Serie. Die Spuren der Zeit und das Bewusstsein der Vergänglichkeit sind das Signum der Bilder die unter dem Titel der Werkserie „Urbane Spuren“ zusammen gekommen sind.